Malwettbewerb ist entschieden
Zahlreiche Einsendungen erreichten den Vorstand bei unserem Malwettbewerb „Wie wünsche ich mir den Handball bei der HSG 2021?“.
Nun wurden die Gewinner gekrönt:
Platz 1 geht an Ruben Droste (15 Euro Kinogutschein). Sein Bild schießt das Corona-Virus mit einer Rakete zum Mond.
Platz 2 geht an Sam Gericke (10 Euro Kinogutschein). Bei ihm ist das Training wieder ohne Probleme möglich und die HSG gewinnt alle Spiele im Jahr 2021.
Platz 3 geht an Dominik Becker (5 Euro Gutschein Eisdiele Heimes). Er überzeugte die Jury mit seiner Kollage in Form eines Handballspielers.
Alle teilnehmenden Kinder haben sich viele kreative Sachen einfallen lassen. Der Wettbewerb war für alle Vereinsmitglieder im Alter von 5 bis 10 Jahren ausgerufen worden.
Die Preise werden nach dem Lockdown beim Training überreicht. Leider ist zurzeit das Handballtraining noch nicht wieder möglich. Sobald sich die Situation entspannt fiebern alle dem Trainingsbeginn entgegen.
Frühestens Ende Januar wieder im Spielbetrieb
Kein Handball im Dezember und wohl auch nicht im Januar, jedenfalls nicht in Wettkampfform: Darüber bestand bei den Spieltechnikern und den Vereinsvertretern große Übereinstimmung. Die Hoffnung ist, dass ab Januar ein Handballtraining wieder möglich sein soll. Drei Wochen Vorlauf im Training will der Verband den Teams dann geben. Eine Planung, die von der Pandemie-Entwicklung indes schnell über den Haufen geworfen werden könnte.
Die Planungen jedenfalls laufen für den günstigsten aller Pandemie-Verläufe – mit zusätzlichen Optionen für den Fall, dass es doch später losgeht. Folgende Ideen gibt es, die nun in den Vereinen diskutiert werden sollen, um dann später – vor allem nach weiteren Vorgaben der Politik – noch einmal in einer Videokonferenz abschließend besprochen zu werden:
Saisonende laut Spielordnung am 30. Juni
Klar ist, dass der Verband die nach den ersten beiden Spieltagen ausgesetzte Hinrunde irgendwie zu Ende spielen will. Annullierte Spiele wird es nicht geben. Sollte man Ende Januar einsteigen können, wird der Spielplan wie erstellt fortgesetzt – die ausgefallenen Spiele aus November, Dezember und Januar werden angehängt, dazu gäbe es auch Nachholspiele unter der Woche. Günstigstenfalls wäre die Hinrunde im April oder Mai beendet.
Hier gibt es drei Varianten: Die Saison endet laut Spielordnung am 30. Juni. Sollte bis dahin nur allein die Hinrunde beendet sein, so würde die Hinrundentabelle für die Ermittlung von Auf- und Absteigern zu Rate gezogen werden können. Variante zwei sähe eine verkürzte Rückrunde in erster und zweiter Tabellenhälfte vor, um so Auf- und Absteiger zu ermitteln. Variante drei ist die Play-off-Variante: Hier würden die Teams auf Rang eins bis vier im K.o.-Modus den Aufsteiger ausspielen, die Teams auf Rang fünf bis zwölf analog die Absteiger. Sowohl für die zweite als auch für die dritte Variante müsste indes als Grundlage genügend Zeit vorhanden sein. Hier sahen viele skeptische Vereinsvertreter denn auch das Hauptproblem. Der Glaube daran, dass die Saison noch einmal richtig Fahrt aufnimmt, ist nicht überall vorhanden. „Wenn gar nichts geht, dann wird es keine Auf- und Absteiger geben und einen entsprechenden Neustart im Herbst“.
Play-off-Variante könnte Zuschauer generieren
Andreas Tiemann, Staffelleiter des Handballverbands Westfalen: „Der Handball muss präsent bleiben, deshalb muss es auch das Ziel sein, die Saison zu Ende zu spielen.“ Einen Abbruch oder eine Runde auf freiwilliger Basis sieht er allenfalls als Ultima Ratio. „Deshalb geht es auch darum, dass wir im April oder Mai wieder vor Zuschauern spielen wollen – und zwar mit so interessanten Spielen, dass die Hallen voll werden und die Vereine so zumindest noch ein paar Einnahmen haben“. Für diese Ziel wäre die Play-off-Lösung eine hochinteressante. Doch ob das überhaupt ein Thema wird? Die Zeit muss es zeigen.
Aus einem Bericht von come-on.de Lüdenscheid
HSG trauert um 2. Vorsitzende
Nachruf
Nichts ist mehr ohne dich wie es war, doch du lebst weiter in unserer Erinnerung.
Unendlich traurig, aber voller Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit die wir hatten, nimmt die HSG Lennestadt-Würdinghausen Abschied von
Helga Hartmann
die am 08.12.2020 verstorben ist.
Helga war zuletzt als 2. Vorsitzende unserer Gemeinschaft aktiv und füllte das Vereinsleben mit höchstem sozialem Engagement, Empathie und sportlicher Leidenschaft.
Ihre sportlichen Erfolge als Führungsspielerin und später auch als Trainerin haben Spuren hinterlassen, auf die wir gerne zurückblicken.
Vorstand, Mannschaften und Fans werden Helga vermissen und ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und den Angehörigen.
Im Namen der HSG Lennestadt-Würdinghausen
Das Vorstandsgremium